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Exklusives Event

Kurt Ahrens
und der Porsche 917

EVENT AM
30.05.2025

Die 1960er-Jahre bescherten sensationelle Autos, große Champions, viele Todesstürze. Einer jener verwegenen Kerle, die diese Epoche überlebten, ist Kurt Ahrens. Ein Amateur, der so schnell fuhr wie die Profis. Ein Eigenbrötler, der Jack Brabhams Formel-1-Angebot ablehnte, weil „ich mein eigener Herr bleiben wollte“. Dennoch unterschrieb er dann bei Porsche und fuhr beim Großen Preis von Österreich 1969 den legendären Porsche 917 zum ersten Sieg. Über jene Epoche erzählt Kurt Ahrens nun. Im Talk mit seinem Jugendfreund Ecki Schimpf.

Kurt Ahrens gehörte in den 1960er-Jahren zum kleinen Grüppchen der Weltklasse-Rennfahrer. Wer sich – wie dieser Braunschweiger – in der Formel 2 mit Fahrern wie Jim Clark, Graham Hill, Jack Brabham, Jochen Rindt oder Jacky Ickx um die Podiumsplätze rangeln konnte, der musste „top“ sein. Und das war Kurt Ahrens. Über 100 Siege hat er errungen. Dreimal war er Deutscher Meister (1961, 1963, 1965) und 1967 Europapokalsieger. Diesen bescheidenen Kurt Ahrens zum Plaudern zu bringen, fällt unserem Moderator Ecki Schimpf leicht. Denn die beiden sind Freunde seit Jugendtagen. Und das schafft für einen Talk – wie den am 30. Mai im Nationalen Automuseum – einen eine vertrauliche Erzähl-Atmosphäre ganz ungewöhnlicher Art.

Ahrens fuhr stets die neuesten Brabhams. Und er wollte stets Privatfahrer bleiben. Zitat: „Da bin ich mein eigener Herr.“ Dennoch fuhr er ab und zu Werkswagen von Abarth oder BMW und ließ sich Ende 1968 sogar von Porsche verpflichten. Für jenes gigantische Stuttgarter Werksteam, das dann unter Ferdinand Piëchs Leitung dreimal die Weltmeisterschaft errang (1969, 1970, 1971) und in Le Mans siegte. Legendär bleibt bis heute Piëchs Porsche 917. Kurt Ahrens war es, der mit dem Schweizer Jo Siffert 1969 den allerersten Sieg in diesem Porsche 917 erringen konnte. Und zwar beim Großen Preis von Österreich 1969. 1970 gewann Ahrens auch das 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring. Es gibt nicht viele Piloten, die heute noch aus dieser Ära berichten können. Davon hören zu können, ist ein absolutes Highlight.

Eine Besonderheit prägt die Karriere von Kurt Ahrens. Er fuhr viermal den Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring mit. 1968 neben Jack Brabham und Jochen Rindt im Werks-Brabham. Aber als Jack Brabham ihn nach diesem Rennen für weitere Formel-1-Rennen verpflichten wollte, lehnte Ahrens ab. Grund: Er wollte nicht pausenlos bei Tests und Rennen weltweit auf Flugreisen sein. Er wollte Zeit für seine Familie behalten. So dürfte Kurt Ahrens wohl der einzige Weltklasse-Rennfahrer sein, der Formel-1-Angebote ablehnte. Dass er sich aber im gleichen Jahr dann für Porsche entschied, ist erstaunlich. Kurt Ahrens: „Porsche war immer mein Traum.“

Im besten Rennfahreralter (mit 30) zog sich Kurt Ahrens Ende 1970 vom Motorsport zurück. Obwohl er für 1971 Verträge von John Wyer und Martini-Racing auf dem Tisch hatte. Die Rennszene nahm das mit Unverständnis zu Kenntnis. Ahrens blieb dabei. Er wusste warum: „Ich wollte überleben.“ Damals war der Tod auf Rennstrecken allgegenwärtig.

Seien sie gespannt auf diesen außergewöhnlichen Talk. Ecki Schimpf, Gründer von Jägermeister-Racing, Buchautor und bis 1985 selbst in Jägermeister-Rennwagen unterwegs, wird seinem alten Freund viele der Öffentlichkeit unbekannte Details entlocken können.

Einlass ab 18.00 Uhr, Beginn 18.30 Uhr im Museumskino. Im Anschluss an den Talk stehen Kurt Ahrens und Ecki Schimpf gerne noch für Foto- und autogrammwünsche zur Verfügung.

Die 1960er-Jahre bescherten sensationelle Autos, große Champions, viele Todesstürze. Einer jener verwegenen Kerle, die diese Epoche überlebten, ist Kurt Ahrens. Ein Amateur, der so schnell fuhr wie die Profis. Ein Eigenbrötler, der Jack Brabhams Formel-1-Angebot ablehnte, weil „ich mein eigener Herr bleiben wollte“. Dennoch unterschrieb er dann bei Porsche und fuhr beim Großen Preis von Österreich 1969 den legendären Porsche 917 zum ersten Sieg. Über jene Epoche erzählt Kurt Ahrens nun. Im Talk mit seinem Jugendfreund Ecki Schimpf.

Kurt Ahrens gehörte in den 1960er-Jahren zum kleinen Grüppchen der Weltklasse-Rennfahrer. Wer sich – wie dieser Braunschweiger – in der Formel 2 mit Fahrern wie Jim Clark, Graham Hill, Jack Brabham, Jochen Rindt oder Jacky Ickx um die Podiumsplätze rangeln konnte, der musste „top“ sein. Und das war Kurt Ahrens. Über 100 Siege hat er errungen. Dreimal war er Deutscher Meister (1961, 1963, 1965) und 1967 Europapokalsieger. Diesen bescheidenen Kurt Ahrens zum Plaudern zu bringen, fällt unserem Moderator Ecki Schimpf leicht. Denn die beiden sind Freunde seit Jugendtagen. Und das schafft für einen Talk – wie den am 30. Mai im Nationalen Automuseum – einen eine vertrauliche Erzähl-Atmosphäre ganz ungewöhnlicher Art.

Ahrens fuhr stets die neuesten Brabhams. Und er wollte stets Privatfahrer bleiben. Zitat: „Da bin ich mein eigener Herr.“ Dennoch fuhr er ab und zu Werkswagen von Abarth oder BMW und ließ sich Ende 1968 sogar von Porsche verpflichten. Für jenes gigantische Stuttgarter Werksteam, das dann unter Ferdinand Piëchs Leitung dreimal die Weltmeisterschaft errang (1969, 1970, 1971) und in Le Mans siegte. Legendär bleibt bis heute Piëchs Porsche 917. Kurt Ahrens war es, der mit dem Schweizer Jo Siffert 1969 den allerersten Sieg in diesem Porsche 917 erringen konnte. Und zwar beim Großen Preis von Österreich 1969. 1970 gewann Ahrens auch das 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring. Es gibt nicht viele Piloten, die heute noch aus dieser Ära berichten können. Davon hören zu können, ist ein absolutes Highlight.

Eine Besonderheit prägt die Karriere von Kurt Ahrens. Er fuhr viermal den Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring mit. 1968 neben Jack Brabham und Jochen Rindt im Werks-Brabham. Aber als Jack Brabham ihn nach diesem Rennen für weitere Formel-1-Rennen verpflichten wollte, lehnte Ahrens ab. Grund: Er wollte nicht pausenlos bei Tests und Rennen weltweit auf Flugreisen sein. Er wollte Zeit für seine Familie behalten. So dürfte Kurt Ahrens wohl der einzige Weltklasse-Rennfahrer sein, der Formel-1-Angebote ablehnte. Dass er sich aber im gleichen Jahr dann für Porsche entschied, ist erstaunlich. Kurt Ahrens: „Porsche war immer mein Traum.“

Im besten Rennfahreralter (mit 30) zog sich Kurt Ahrens Ende 1970 vom Motorsport zurück. Obwohl er für 1971 Verträge von John Wyer und Martini-Racing auf dem Tisch hatte. Die Rennszene nahm das mit Unverständnis zu Kenntnis. Ahrens blieb dabei. Er wusste warum: „Ich wollte überleben.“ Damals war der Tod auf Rennstrecken allgegenwärtig.

Seien sie gespannt auf diesen außergewöhnlichen Talk. Ecki Schimpf, Gründer von Jägermeister-Racing, Buchautor und bis 1985 selbst in Jägermeister-Rennwagen unterwegs, wird seinem alten Freund viele der Öffentlichkeit unbekannte Details entlocken können.

Einlass ab 18.00 Uhr, Beginn 18.30 Uhr im Museumskino. Im Anschluss an den Talk stehen Kurt Ahrens und Ecki Schimpf gerne noch für Foto- und autogrammwünsche zur Verfügung.